Freitag, 23. März 2012

Ausgleichsküste

Aus einer gebuchteten Küste, die umgestaltet wird, entsteht eine Ausgleichsküste. Ausgleichsküsten befinden sich oft an der Nord- und Ostseeküste. Die Ausgleichsküsten erkennt man daran, dass der Strand sehr gerade verläuft und sich dahinter ein kleiner See gebildet hat. Das Wasser transportiert Kies und Sand zur Bucht und lager das Material dort ab, wo die Bucht ins Meer übergeht. Somit wird irgendwann das Wasser in der Bucht vom Meer abgetrennt und eine Ausgleichsküste entsteht. Die Küste kann landwirtschaftlich gut genutzt werden, da man gleichzeitig Fischerei und Viehzucht betreiben kann. Ausserdem bieten diese Küsten schöne Wanderwege für Touristen. Über Gefahren bei Ausgleichsküsten konnten wir leider nichts finden.


http://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=miniinfothek&miniinfothek=&article=Infoblatt+K%FCstentypen,

1 Kommentar:

  1. Hallo Noah und Partner

    Ihr habt die wohl komplexeste der Küsten gut beschrieben. Die geografischen Beispiele sind korrekt. Allerdings könnt man die Form und Entstehung der Ausgleichsküste passender beschreiben. Hier ein paar Ergänzungen: Ausgleichsküsten sind Flachküsten (sie bestehen vorwiegend aus Sandstränden). Sie entstehen durch den Einfluss der Brandung, indem Buchten und Vorsprünge geglättet werden (erstere werden aufgefüllt, letztere abgetragen). Werden Buchten vom Meer durch so genannte Strandhaken abgetrennt, entsteht eine Lagune.

    Die Bilder habt ihr sehr treffend ausgewählt.
    Die Quellenangaben sind gut.

    Alles in allem habt ihr die (schwierige) Aufgabe aber gut gelöst.
    S. Brunold

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